www.Subaru-Impreza.com

 

propable names:  Ascent 7 Ascent Seven Cypress Sojourn Venterra Ascent Columbia Meridian Sojourn

 

 

 

Die Subaru-Geschichte

1958 erblickte der erste Serien-Subaru das Licht der Welt: Der 360. Im Laufe der Zeit entwickelten sich einige Alleinstellungsmerkmale. So bekamen viele Fahrzeuge in den 70ern Allradantrieb - schon lange bevor Audi damit um die Ecke kam. Auch die Boxermotoren wurden bekannt. Zusammen mit Porsche wollte man einen gemeinsamen Diesel bauen. Der deutsche Hersteller sprang ab und Subaru ging das Projekt speziell für die europäischen Kunden alleine an.

In Japan erfreuen sich die KeiCars in den Großstädten enormer Beliebtheit. Auch hier war Subaru immer vorne mit dabei. Erst nachdem Toyota einen großen Anteil kaufte, übernahm man bei Subaru die Modelle der Toyota-Tochter Daihatsu.

Es wird spannend bleiben, wie die 6-Sterne-Marke die Zukunft bewältigen wird. Die Japaner waren schon immer vorne mit dabei. Durch den Umwelt-Hype haben sie es nun an die Weltspitze geschafft, während die deutschen Hersteller es verschlafen haben.

 

 

   

 

Das gewünschte Modell kann entweder in dieser Liste oder in der Zeittafel unten ausgesucht werden:

 

 
 

= Standard-Kfz

= Kei-Cars ( Informationen)

= Subarus mit fremdem Logo

 
     
     

 

Modellüberblick

inkl. erstem Verkaufsmonat und -jahr

 

 

 

1950er Jahre

P-1 | 1500 Prototyp (02/1954)

360 | 450 (05/1958) Export: "Maia"

 

1960er Jahre

Sambar I (02/1961)

360 Custom (08/1963)

Sambar II (01/1966) Export: "Subaru 360"

1000 (05/1966)

FF-1 (03/1969)

R-2 (08/1969)

 

1970er Jahre

Leone Coupé (06/1971)

Leone I (02/1972)

Rex I (07/1972) "Subaru 360", "Rex 500", "Rex 550"

Sambar III (02/1973) "Sambar 5", "Subaru 360/500/550/600"

Brat (08/1977) "Shifter", "Brumby/Sport"

Leone II (06/1979) "1600/1800", "DL/GL"

 

1980er Jahre

Rex II (09/1981) "600", "Mini Jumbo", "Sherpa"

Sambar IV (09/1982) "Domingo", "Subaru 700"

Domingo I | Libero I (10/1983) "E10", "E12", "Sumo",...

Justy I (02/1984) "J10", "J12"

Tutto (1984) "Ta Ching" nur in Taiwan

Leone III (07/1984) "L-Serie (L1800)", "Loyale", "Omega"

Isuzu Geminett II (1988)

XT (02/1985) "Alcyone", "Vortex"

Rex III (11/1986) 600, Mini Jumbo, Sherpa, Fiori, Ace, M60/M70/M80

Bighorn (1988) 1. und 2. Generation

Legacy I (02/1989) "Liberty"

 

1990er Jahre

Isuzu Aska (1990)

Sambar V (03/1990) "Dias Wagon", "Estratto", "Sambar Try"

SVX (09/1991) "Alcyone SVX"

Vivio | Vivio Bistro (03/1992 | 11/1995)  

Impreza I (11/1992) | Impreza Casa Blanca (12/1998)

Domingo II | Libero II (08/1993)

Legacy II (10/1993) "Liberty"

Yunque GHK 7070/7071 (1995) nur in China

Justy II (1995)

Legacy Outback I (08/1995) "Lancaster"

Forester I (02/1997)

Leone Van I (1997)

Legacy III (06/1998) "Liberty"

Outback II (06/1998) "Lancaster"

Pleo I (10/1998) | Pleo Nesta (06/1999)

Sambar VI (02/1999)

Dias Wagon I (02/1999)

Leone Van II (1999)

 

2000er Jahre

Impreza II (08/2000)

Traviq (08/2001)

Baja (01/2002)

Forester II (02/2002)

Legacy IV (05/2003) "Liberty"

Outback III (05/2003) "Legacy Outback"

G3X Justy (08/2003)

R2 (12/2003)

Saab 9-2X (2004)

B9 Tribeca (01/2005)

R1 (01/2005)

Stella I (06/2006)

Impreza III (06/2007)

Justy III (09/2007)

Forester III (12/2007)

Exiga (06/2008)

Dex (11/2008)

Legacy V (05/2009) "Liberty"

Outback IV (05/2009) "Legacy Outback"

 

2010er Jahre

Lucra (04/2010)

Pleo II (04/2010)

Dias Wagon (2010)

WRX | WRX STI (08/2010)

Trezia (11/2010)

Stella II (05/2011)

XV (12/2011) "XV Crosstrek", "Crosstrek"

Impreza IV (12/2011)

BRZ (03/2012)

Sambar VII (2012)

Sambar Van (2012)

Forester IV (11/2012)

Pleo Plus (12/2012)

WRX | WRX STI (03/2014)

Levorg (05/2014)

Legacy VI (12/2014) "Liberty"

Outback V (12/2014) "Legacy Outback"

Exiga Crossover 7 (04/2015)

Impreza V (10/2016)

Justy IV (11/2016)

Chiffon (12/2016)

XV II (03/2017) "XV Crosstrek", "Crosstrek"

Pleo Plus (05/2017)

Stella III (08/2017)

Ascent (11/2017)

Forester V (06/2018)

 

2020er Jahre

Levorg II (08/2020)

Outback VI (01/2021) "Legacy Outback"

BRZ (10/2021)

Solterra (Ende 2022)

 

 

 

Subaru-Zeittafel

gewünschtes Modell in der Zeittafel oder oben bei der Modellübersicht anklicken

 

 

 

 

 
   

 

Neben der Fahrzeugbeschreibung gibt es bei jedem Modell eine Auswahl an Zusatzinformationen,

die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind:

 
 

 

 

 

Prospekte: Bei Klick auf dieses Symbol wirst Du zur Prospektsammlung des jeweiligen Modells weitergeleitet. Hierbei handelt es sich um eine Google-Drive-Datenbank, auf der alle Prospekte gespeichert sind, die mir zur Verfügung stehen. Darunter sind neben den deutschen auch die original japanischen, amerikanische und viele andere Versionen.

 

 

Videos: Hier siehst Du eingebettete Youtube-Filme zum jeweiligen Modell. Es handelt sich zum einen um Werbefilme aber auch Testberichte und sonstige professionelle Filme. Neben deutsch und englisch kommt auch die japanische Sprache darin vor. Die bewegten Bilder runden den Eindruck von Subaru ab.

 

 

Farben: Sofern in einzelnen Prospekten - oder bei neueren Fahrzeugen auf den Internetplattformen der Importeure - Farbpaletten zu sehen waren, so werden sie hier ausgefiltert dargestellt. Somit bekommst Du einen Überblick über die angebotenen Paletten oder Farbkombinationen bei SUVs.

 

 

Technische Daten: Entweder eine händisch zusammengefügte Tabelle oder Auszüge aus den deutschen Prospekten zeigen hier die angebotenen Modellvarianten und ihre Daten. Hierbei habe ich mich meist auf ein Modelljahr beschränkt, um einen schnellen Überblick zu ermöglichen. Genauere Informationen erhältst Du beim Klick auf das Prospektsymbol im dortigen Unterordner für Prospekte der technischen Daten.

 

 

P-1 | 1500 Prototyp  (Februar 1954)

 

Der erste Subaru, der P-1, wurde nie in Serie gebaut, obwohl die Produktion als Subaru 1500 ab 1955 geplant war. Leider erblickten nur 20 Exemplare das Licht der Welt. Sechs davon wurden an Taxi-Unternehmen gegeben, die ihn testen sollten. Hierbei wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Allerdings gab es Probleme mit dem Vertriebsnetz und der Errichtung des Werks, in dem der Wagen gebaut werden sollte. Somit war eine Serienproduktion nicht möglich geworden.

Die Leistung von 55 PS waren für damalige Verhältnisse zwar nicht schlecht, allerdings sorgte das Gewicht von weit über einer Tonne für wenig Spritzigkeit. Der P-1 war zum Vorstellungszeitpunkt im Februar 1954 der erste in Japan gebaute Wagen mit einem Monocoque. Bis zum Jahr 2012 war er außerdem der einzige Subaru mit Frontmotor und Heckantrieb. Dann löste ihn der BRZ ab.

 

    Technische Daten

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360 (Mai 1958) Kei-Car  | 450 Maia (Oktober 1960)

 

 

Der erste Serien-Subaru wurde im April 1957 angekündigt. In diesem Monat war nämlich der Prototyp K-10 fertiggestellt worden. Ein Jahr später kam am 3. März 1958 zum Preis von 425.000 ¥ auf den Markt wurde bis Mai 1970 in verschiedenen Ausführungen produziert. Die Zahl bezeichnet den Hubraum und damit die Zugehörigkeit zur neu geschaffenen  Kei-Car-Klasse. Durch deren Vorzüge verkaufte sich der erste Subaru hervorragend in Japan und trat somit auch bei anderen Herstellern eine Welle los. Weniger beliebt war das Auto in den USA, in die es 1968 exportiert wurde. Dort blieben die Händler auf dem 1300$ teuren Flitzer sitzen.

Der Wagen hatte einen hinten eingebauten luftgekühlten 2-Zylinder-Motor, der auch die Hinterachse antrieb. Er leistete zu Beginn 16 PS bei 4.500 U/min und erreichte immerhin 90 km/h Spitze. Bereits ein Jahr später bekamen die ersten Modelle einen 18-PS-Motor. Durch das geringe Gewicht von 385 kg (605 kg zul. Gesamtmasse) und die schmalen Reifen war auch der Verbrauch mit 3,6 l/100 km sehr gering und ermöglichte in Verbindung mit dem 18-l-Tank eine theoretische Reichweite von 500 km. Eine im August 1958 präsentierte Cabrio-Version mit abklappbaren hinteren Seitenfenstern wurde bereits 1960 durch ein einfaches Faltdach abgelöst.

 

    Technische Daten Video  

Urversion des 360 - klicken für mehr Bilder


Das Facelift von 1960 ist von außen durch die neu eingefassten Scheinwerfer und größere Rückleuchten erkennbar. Auch der Kühlergrill und die Rückspiegel wurden leicht modifiziert. Im Oktober 1960 wurde ein neuer 423-cm³-Motor eingeführt ( Subaru 450 Maia, intern K212). Dieser war hauptsächlich für den Export bestimmt, da im Ausland keine Hubraum-Grenze für die Keicars einzuhalten war. Zu erkennen war der 450 an seinem markanten Stoßfänger mit senkrechten Aufsätzen. Seine Leistung betrug 23 PS, das Leergewicht 410 kg und der Verbrauch 3,85 l/100 km. Immerhin wurde aber auch die Spitzengeschwindigkeit auf 105 km/h erhöht. Die Preise bewegten sich zwischen 350.000 und 390.000 ¥ für den 360, für den 450 musste man 397.000 ¥ berappen.
Insgesamt wurden vom Subaru 450 lediglich 1.549 Stück gebaut.
1963 kostete die Standard-Version 365.000 ¥, die Deluxe Variante 390.000 ¥, das optionale Faltdach weitere 8.000 ¥ extra. Der Subaru 450 schlug mit 425.000 ¥ zubuche. Im August 1963 wurde die Kombiversion Custom  zum Preis von 370.000 ¥ eingeführt, im Folgejahr fielen die Preise jeweils um ca. 10.000 ¥,

 

Facelift-Modell - klicken für mehr Bilder


1967 wurde eine erneute Modellpflege durchgeführt, erkennbar an den Seitenblinkern in den Kotflügeln. Von nun an gab es neben dem 3-Gang-Schaltgetriebe auch eines mit vier Gängen und automatischer Kupplung. Die Leistung wurde auf 20 PS erhöht (410 kg, 3,6 l Verbrauch), ebenso der Tankinhalt auf 25 l. Die neue Super-Deluxe-Version sorgte für noch mehr Komfort.
Ein weiteres Jahr später – 1968 – erhielt der 360 eine erneute Leistungssteigerung auf 25 PS. Bei nur 5 kg mehr Gewicht bedeutete das eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Die Sportlichkeit wurde auch durch neue Farbvarianten unterstrichen. So waren fortan farblich abgesetzte Dächer und Armaturenbretter im Angebot. Zusätzlich wurden ab November 1968 die Young-S und Young-SS-Modelle eingeführt, die vor allem durch ihre Rallyestreifen auf der Fronthaube auffielen. Sie leisteten 36 PS bei 7.000 U/min und erreichten 120 km/h. Alle nach September 1968 hergestellten 360er hatten keine Schlitze mehr in der Fronthaube.

 

Nach 12 Jahren Produktion und 392.016 Einheiten (inkl. den 450er Modellen) war 1970 Schluß für den ersten Serien-Subaru. Seine Fans lieben und pflegen ihn noch heute.

 

 

 

Sambar I (Februar 1961) Kei-Car

 

Der Sambar war ein Kleinbus auf Basis des 360. Präsentiert wurde er zusammen mit dem 450 am 14. Oktober 1960 im Akasaka Prince Hotel in Tokio. Zu kaufen gab es ihn ab Ende Februar 1961 zunächst als Transporter, ab September auch als Van. Er sollte er das am längsten fortgesetzte Modell bei Subaru werden, bis heute werden seine Nachfolger produziert. Insgesamt wurden bis Ende 2006 stolze 3.340.855 Sambars verkauft. Der Motor war der gleiche luftgekühlte Zweizylinder wie im 360, womit die steuerlichen Vorteile der Kei-Car-Klasse auch für ihn galten. Der Radstand betrug kurze 1,67 m. Durch die Platzierung des Motors im Heck sowie den Heckantrieb bot sich dem Fahrer ein optimales Fahrgefühl und die Kraft konnte auch bei voll beladenem Wagen auf die Straße gebracht werden.

 

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Technische Daten

 

 

360 Custom (August 1963) Kei-Car

 

 

Auf Basis des 360 baute Subaru ab August 1963 die Version Custom, welche einem Kombi gleichkam. Somit konnten die Käufer auch größere Gegenstände durch die breite Heckklappe verladen, Maximalzuladung waren 250 kg. Motorentechnisch gab es keinerlei Unterschiede zur normalen 360-Version, er leistete 18 PS bei 4.500 U/min und mußte mit einem manuellen 3-Gang-Getriebe auskommen. Preislich lag er mit 370.000 ¥ etwa beim normalen 360-Modell. Auch hier gab es im September 1968 ein leichtes Facelift, bei dem die Ovalschlitze in der Fronthaube wegfielen.

     

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Sambar II (Januar 1966) Kei-Car

Export: Subaru 360

 

Im Januar 1966 wurde der Nachfolger des Sambar I präsentiert. Er hatte mit seinen 18 PS eine Leistungssteigerung von immerhin 2 PS erhalten und mußte damit 530 kg Eigengewicht beschleunigen. Dem Fahrer standen sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge zur Verfügung. Der Sambar war damals der Klein-Lkw mit der niedrigsten Ladefläche und bekam außerdem einen längeren Radstand von 1,75 m. So konnte sich Subaru recht gut in diesem Marktsegment behaupten.

 

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1000 (Mai 1966)

 

 

Der Subaru 1000 war der erste Subaru mit einem Boxermotor. Er war außerdem das erste Serienfahrzeug Japans, das Vorderradantrieb hatte. Präsentiert wurde er im Oktober 1965, verkauft ab Mai 1966. Der 55 PS starke Wagen mit dem 977-cm³-Motor erreichte 130 km/h bei einem Gewicht von 670 kg. Im Februar 1967 wurde der zweitürige 2door Sedan zu Preisen von 458.000 bis 545.000 ¥ eingeführt. Er war damit rund 37.000 ¥ günstiger als sein viertüriger Bruder. Im November 1967 folgte die Version Sports Sedan mit 67 PS und 150 km/h Höchstgeschwindigkeit. Technische Daten

Außerdem gab es ab September 1967 einen Van genannten, 725 kg schweren Kombi. Die Ausstattungsvariante Deluxe war 15 kg schwerer. Ab August 1968 war dieser auch als 2door Van erhältlich. Mit diesem Modell wurde auch das optionale Floor Shift eingeführt, bei dem der Gangwahlhebel nicht mehr am Lenkrad, sondern auf dem Mitteltunnel saß. Insgesamt wurden 80.327 Einheiten vom Subaru 1000 gebaut, ehe er vom FF-1 abgelöst wurde.

   

klicken für mehr Bilder: 4door Sedan, 2door Sedan, Van

 

 

FF-1 (März 1969)

 

Beim Subaru FF-1 handelt es sich eigentlich um ein Facelift des Subaru 1000 mit größerem 1.088-cm³-Motor (62 PS, 145 km/h). Durch die Bezeichnung FF sollte das innovative Antriebskonzept mit Frontmotor und Frontantrieb deutlicher herausgestellt werden. Er war wie der Vorgänger in vier Karrosserievarianten erhältlich: als Stufenheck und ab Oktober als Kombi, jeweils mit zwei oder vier Türen. Die Sedans gab es als Ausstattungsversion Standard, Deluxe und Super Deluxe, das zweitürige Coupé zusätzlich noch als Sports Sedan. Im Oktober 1969 wurde zusätzlich der Super Touring eingeführt, er war luxoriöser ausgestattet, erhielt ein schwarz abgesetztes Dach und mehr Leistung.

Im Sommer 1970 wurde die Fahrzeugpalette komplett umgestellt. Neben den bekannten Motoren gab es ab Juli die Reihe 1300G mit 1.267-cm³-Motor und 80 bzw. 93 PS. Die Ausstattungsvarianten reichten nun vom GL über den Custom bis zum Deluxe (80 PS). Daneben wurden weiterhin Super Touring und Sports Sedan mit den stärkeren 93-PS-Motoren angeboten. Insgesamt wurden 156.341 Einheiten vom Subaru FF-1 gebaut.

Technische Daten

 

klicken für mehr Bilder: 4door Sedan, 2door Sedan, Van

 

 

R-2 (August 1969) Kei-Car

 

Der knapp 3 m lange R-2 war der Nachfolger des erfolgreichen Subaru 360/450. Beide wurden einige Monate lang parallel produziert und verkauft. Technisch entsprach der R-2 weitgehend seinem Vorgänger und somit den Kei-Car-Richtlinien. Allerdings kam von nun an ein Viergang-Getriebe zum Einsatz. Der Wagen wog je nach Ausstattung bis zu 445 kg und leistete mit seinem luftgekühlten 356-cm³-Motor 30 PS bei 6.500 U/min. Damit waren Geschwindigkeit von bis zu 115 km/h möglich. Er war zunächst in den Varianten Standard, GL, Deluxe (DX) und Super Deluxe (Super DX) erhältlich. Ab Januar 1970 wurde auch eine Kombiversion Van mit umklappbarer Rücksitzbank angeboten. Dieser war zwar gleich lang wie die Grundversion, erreichte aber durch eine steilere C-Säule ein höheres Ladevolumen. Der R-2 Van hatte 26 PS und fuhr 105 km/h schnell.

Im April 1970 kam der R-2 SS auf den Markt. Mit nunmehr 36 PS bei 7.000 U/min erreichte man 120 km/h. Diese Sportversion konnte mit Teilen des R-Pack in einen Rennwagen verwandelt werden. Bei der Version Sporty Deluxe (Sporty DX) wurde die Leistung auf 32 PS erhöht.

 

    Technische Daten

klicken für mehr Bilder (hier: DX von 1969)

 

Der Februar 1971 brachte das Facelift NEW R-2, dessen Einstiegsversion Standard 322.000 ¥ kostete. Mit Ausnahme dieser Version wurden seitlich des Frontlogos Zierleisten angebracht, wodurch das Gesicht dem Subaru FF-1 glich. Außerdem wurde die neue Variante Hi-Deluxe (Hi-DX) eingeführt, die in den Farben weiß, gelb, gold und schwarz erhältlich war. Bereits im September des gleichen Jahres wurde das Gesicht des R-2 erneut verändert. Die Scheinwerfer wurden nun eingerahmt, der Wagen wirkte dadurch größer und kantiger. Die neuen Varianten Custom L und Super L erhielten wiederum eigenständige Kühlergrills und kosteten 433.000 ¥ bzw. 408.000 ¥. Der R-2 SS hieß fortan GSS und war weiterhin die sportliche Speerspitze der Reihe zum Preis von 415.000 ¥. Entscheidender aber war die Motorenentwicklung - dieser wurde ab Oktober 1971 wassergekühlt und entsprach damit dem technischen Stand der Zeit. Die aufwändige Modellpflege verhalf trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg. Insgesamt wurden vom R-2 in der dreieinhalbjährigen Produktionszeit 289.555 Exemplare gebaut, ehe schon Ende 1972 das Aus für das kleine Keicar kam.

 

 

 

Leone Coupé  (September 1971)

 

Das Leone Coupé wurde bei seiner Präsentation im Juni 1971 in vier Varianten feilgeboten. Die GL- und DL-Version hatte einen 80 PS-starken 1,4-l-Motor und kosteten zwischen 602.000 ¥ und 654.000 ¥. Die GS- und GSR-Version besaß den gleichen Motor mit 93 PS und kostete 699.000 ¥ bzw. 724.000 ¥. Als Farben standen gelb, grün, weiß, rot („beat orange“), blau und silber zur Auswahl, daneben gab es eine Reihe von Zubehör, mit dem man u.a. die sportliche Linienführung unterstreichen konnte. Front- und Heckspoiler, Zusatzscheinwerfer und Chromradkappen waren ebenso im Programm wie ein schwarz abgesetztes Dach, ein Kompass oder ein Kindersitz.
 

    Technische Daten Video

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Im Dezember 1972 gesellte Subaru eine noch sportlichere Version dazu: den RX. Dieser war nun mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe und vier Scheibenbremsen ausgerüstet und kostete 798.000 ¥. Außerdem war das Fahrwerk härter abgestimmt und die Lenkung direkter übersetzt. Vor allem das Zubehör machte hier die Marschrichtung deutlich. Ein leichteres Dreispeichen-Lenkrad, ein Unterbodenschutz und sogar ein Überrollkäfig wurden angeboten. Wem das noch nicht genug war, der konnte aus einem umfangreichen Rallye-Kit-Sortiment wählen. Der RX war zunächst nur in blau, später auch in silber erhältlich und fiel vor allem durch das große Zusatzlogo auf der Motorhaube auf.

Für den US-Markt wurde das Coupé leicht modifiziert. Es bekam größere Stoßfänger, um die strengen Unfallvorschriften zu erfüllen. Der Name Leone kam in der Produktbezeichnung nicht vor, man nannte es schlicht GL Coupé (ab 1975 DL Coupé). In den Anfangsjahren wurde es mit dem 1.361-cm³-Motor ausgeliefert, ab 1977 schlug in der gesamten Baureihe ein 1.595 cm³ großes Herz. 1979, kurz vor der Ablösung durch die zweite Generation, wurde das DL Coupé nur noch in Kalifornien verkauft, alle übrigen US-Bundesstaaten erhielten das FE Coupé.

 

 

Leone I (Februar 1972)

 

 

Einige Monate nach der Vorhut wurde ab Februar 1972 nun auch die Stufenheck-Version 4door Sedan des Leone verkauft, im September folgte der Kombi Estate Van. Es gab sie entweder als 1.4 oder 1.1 - im Juni 1973 gesellte sich das Hardtop-Modell dazu. Besonderheit beim Leone Kombi: Er hatte ab September 1973 als erster Subaru zuschaltbaren Allradantrieb. Ab 1975 wurde dieses Angebot auch auf die Stufenheckversion ausgedehnt. Außerdem gab es ab 1975 die ersten Automatik-Getriebe. Anfang 1977 wurde kurz vor Einführung der 2. Generation noch ein Facelift durchgeführt.

Technische Daten

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Rex I (Juli 1972) Kei-Car

Export: Subaru 360 - ab 1976 in Japan: Rex 5 (im Export: Rex 500) - ab 1977: Rex 550

 

Der Rex ist der Nachfolger des R-2. Technisch war er auf dem gleichen Stand wie sein Vorgänger, er hatte den wassergekühlten 356-cm³-Motor eingebaut und erfüllte damit die Kei-Car-Richtlinien. Beide wurden noch einige Monate parallel produziert, so konnte der Käufer sich z.B. die Version Rex GSR mit 37 PS aussuchen. Die im Juli 1972 eingeführte 2-türige Version wurde im Februar 1973 durch einen 4-Türer erweitert. Ein weiteres Jahr später gab es einen Van und gleichzeitig das erste Facelift, bei die Chromeinfassung des Kühlergrills wegfiel. Im Dezember 1975 wurde das innovative SEEC-T-Getriebe eingeführt und anschließend nach und nach größere Motoren zur Produktpalette hinzugefügt. So kam mit Einführung der neuen Kei-Car-Werte im Mai 1976 der Rex 5 (Rex 500 im Export) mit 490 cm³ und 31 PS erneut mit einem kleinen Facelift. Die Frontscheinwerfer waren nun direkt im Kühlergrill eingefaßt und das Subaru-Logo wurde in einem "U" plaziert. Im Mai 1977 folgte der Rex 550 mit 544 cm³, womit dann der gesetzmäßig zugelassene Hubraum komplett ausgenutzt wurde. 1978 kam dann noch die Version SwingBack heraus, bei der sich das Heckfenster über dem Motorraum allein öffnen ließ.

    Technische Daten

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Sambar III | Van & Truck (Februar 1973) Kei-Car

später "Sambar 5", "Sambar 550"; Export: "Subaru 360", "Subaru 500", "Subaru 600"

 

Der neue Sambar bekam zunächst den wassergekühlten EK34-Motor, der Radstand wurde wieder um 2 cm auf 1,73 m verkürzt. Der Van hatte erstmals Schiebetüren. Ab Mai 1976 bekam der Motor 490 cm³ (EK21) spendiert und der Wagen wurde in Sambar 5 (bzw. Sambar 500 für den Exportmarkt) umgetauft. Im Mai 1977 wurde der Radstand zugunsten von zusätzlichem Platz hinter der Fronttür auf 1,82 verlängert, der Hubraum auf 544 cm³ erhöht (Sambar 550). Somit entsprach nun der Transporter den neuen Kei-Car-Höchstmaßen. 1979 kam für den Van im Oktober eine Version mit hohem Dach auf den Markt, ein gutes Jahr später eine allradgetriebene Variante. Über die gesamte Laufzeit der dritten Generation wurden im Schnitt alle zwei Jahre leichte Facelifts durchgeführt - dieser Sambar ist somit einer der vielseitigsten Subarus überhaupt.

 

    

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Brat (August 1977)

 

in UK: "Shifter", in AUS: "Brumby/Sport", auch: "284", "MV", "MPV", "Targa"

 

Der Brat wurde speziell für den amerikanischen Markt konzipiert. Die Buchstaben bedeuten "Bi-drive Recreational All-terrain Transporter". 1982 gab es ein Facelift, ab 1983 den Turbo-Brat. Mit Hilfe des On Demand 4WD konnte man in den Allradbetrieb wechseln und dort mit dem Dual Range die Übersetzung ändern. Die Hill Holder Funktion ermöglichte leichteres Anfahren am Berg. Optional gab es außerdem zwei Fun seats auf der Ladefläche, wodurch bis zu vier Personen in und auf dem Wagen Platz hatten.

In Australien wurde der Wagen unter den Bezeichnungen Brumby und Sport noch bis 1994 verkauft.

 

    Technische Daten

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Leone II (Juni 1979)

in Europa: "1600/1800", in Amerika: "DL/GL", in Deutschland: "L-Serie"

 

Von der zweiten Leone-Generation wurden ab Juni 1979 zunächst der viertürige Sedan und ein Monat später das Coupé Hardtop eingeführt. Sie bekamen größere Motoren - man konnte zwischen einem 1595-cm³- und einem 1781-cm³-Aggregat wählen. Im Oktober 1979 folgten der dreitürige SwingBack und der Touring Wagon. Bereits im Mai 1981 gab es ein dezentes Facelift mit kantigeren Frontscheinwerfern, ab 1983 wurden dann die ersten Turbomotoren eingeführt. Der Hatchback wurde noch bis 1989 in seiner alten Form weitergebaut, während die restlichen Varianten 1984 durch die nächste Generation abgelöst wurden. In Deutschland gab es die L-Serie mit veränderter Front 1983 ab 18.200 DM.

 Technische Daten

klicken für mehr Fotos vom jeweiligen Modell (bis auf den Swingback sind hier die Facelifts abgebildet)

 

 

 

Rex II (September 1981) Kei-Car

Export: Subaru 600/700, in der EU: Mini Jumbo, in Australien: Sherpa, in China: Yunque GHK 7060

 

Im Herbst des Jahres 1981 kam die zweite Generation des Rex auf den Markt. Er durchlief einen kompletten Wandel, indem er den 544 cm³ großen Motor von nun an vorn eingebaut hatte und auch die Frontachse angetrieben wurde. Seine Leistung blieb zunächst bei 31 PS, ehe es ab 1983 einen optionalen Turbo mit 5-Gang-Getriebe und 41 PS sowie eine Allrad-Version gab. Der zweite Rex war als 3- und 5-Türer erhältlich. Im September 1984 gab es dann bereits wieder ein Facelift: den New Rex mit viereckigen statt runden Scheinwerfern.

 

    Technische Daten

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Sambar IV | Try & Truck (September 1982) Kei-Car

Export: "Subaru 700"

 

Der Sambar der 4. Generation war wieder mit 544-cm³-Heckmotor und 29 PS erhältlich und wurde als Van (Sambar Try) und Lieferwagen (Sambar Truck) ausgeliefert. Ein Pickup wurde nicht mehr hergestellt. Die allradgetriebenen Versionen erkannte man an den 12-Zoll-Rädern, während sich die Fronttrieblern mit sage und schreibe 10 Zoll begnügen mußten.

Im September 1987 folgte ein Facelift, bei dem die Frontscheinwerfer breiter gestaltet wurden. Beim Sambar Try wurden sie komplett verglast, während beim Truck eine breite schwarze Plastikumrandung dafür sorgte, die beiden Ausführungen voneinander unterscheiden zu können.

 

Eine kurzzeitige Leistungsreduzierung auf 28 PS wurde 1988 in eine Extrapower von 34 PS verwandelt. Ab dann gab es auch wieder den zweisitzigen Van zu kaufen, in dessen Laderaum wahlweise eine Sitzbank eingebaut werden konnte. Pünktlich zum Inkrafttreten der neuen Kei-Car-Richtlinien wurde dieser Sambar 1990 von seinem Nachfolger abgelöst, der dann bereits den größeren 658-cm³-Motor beherbergen durfte.

 

   

klicken für mehr Fotos (hier: Sambar Try vor dem Facelift)

 

 

Domingo | Libero (Oktober 1983)

in Deutschland zunächst: "E10/E12"; in anderen Ländern: "Sumo", "Columbuss", "Estratto", "Wagon 4WD"

 

Auf Basis des Sambar Facelifts gab es in Japan ab Herbst 1983 den Domingo mit 1,0-Liter-Motor. Dieser wurde auch in Deutschland angeboten, wo der bisherige Kei-Car-Motor keine rechtlichen Vorteile brachte und somit keine Käufer gefunden hätte. Von außen unterschied sich der Domingo vom Sambar vor allem durch die größeren Stoßfänger vorn und hinten, da auch hier die Kei-Car-Begrenzung nicht umgesetzt werden mußte. Das Fahrzeug wurde hierzulande zunächst E10 4WD genannt, später aber per Preisausschreiben eine bessere Bezeichnung gesucht: es gewann der Name Libero. Der Motor hatte 50 PS, ab Juni 1986 gab es auch noch einen 1,2-Liter-Motor mit 52 PS, der 120 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubte. Optional war er mit Sonnendach und Drehsitzen ausgestattet. Der Allrad war nicht permanent sondern die Vorderachse zuschaltbar. Das Multitalent kostete 1985 in Deutschland 16.490 DM.

Kaum ein anderes Auto hatte so viele verschiedene Namen bekommen. Im englischsprachigen Raum hieß er Sumo, in Schweden Columbuss und in Taiwan Estratto. Der ursprüngliche Domingo wurde in Anlehnung an den spanischen Sonntag gewählt, da dies der Haupteinsatztag des Kleinbusses werden sollte.

 

   

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Justy I (Februar 1984)

auch: "J10/J12", "Trendy"

 

Im Februar 1984 brachten die Japaner einen neuen Kleinwagen auf den Markt, der nicht in die Kei-Car-Kategorie paßte. Der Justy hatte einen 1-Liter-Motor, 1985 kam auch eine 1,2-l-Variante dazu. Der Name ist dem englischen Wort "just" entnommen, was soviel heißen soll, daß das Auto "just right", also einfach richtig ist. Er sah dem Rex II sehr ähnlich, vor allem die Frontscheinwerfer lassen aber den Unterschied erkennen. Im Jahr 1987 wurde erstmals das revolutionäre ECVT-Getriebe verbaut (electro-continuously variable transmission). Im Folgejahr gab es ein Facelift mit geändertem Kühlergrill und Scheinwerfern, das 1989 auch nach Deutschland kam.

Die Preise zur Markteinführung in Deutschland bewegten sich zwischen 14.450 DM für den 3-türigen Justy 1000 (als Sport 15.150 DM) und 14.890 DM für den 5-Türer. Zusätzlich gab es hierzulande später den Super-Justy 1200 mit 1,2-l-Motor.

   

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Technische Daten Video

 

 

 

Tutto (1984) auch: "Ta Ching", nur in Taiwan

 

Als Ergebnis eines Joint-Venture mit einer taiwanesischen Firma wurde für die Insel ein Justy Stufenheck produziert, der auch nur dort als Subaru Tutto oder Ta Ching erhältlich war. Die Besonderheit war die komplett mit Heckscheibe öffnende Kofferraumklappe, die das Fahrzeug deutlich flexibler machte. Es gab ihn zum einen als Allrad, aber auch mit 2WD sowie mit ECVT-Getriebe.

 

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Leone III (Juli 1984)

in Deutschland: "L-Serie (L1800)", in Amerika: "Loyale", "Omega", auch: "DL/GL", "GL-10", "RX"

 

Der neue Leone, der im Sommer 1984 den Weg in die Verkaufsräume fand, hatte einen größeren Radstand und eine größere Spur. Er wurde entweder mit 1.6 oder 1.8-Motor angeboten, letzterer brachte es mit dem optionalen Turbo auf stattliche 136 PS. Ende 1985 kam ein dreitüriges Coupé hinzu, im April 1986 der permanent allradgetriebene RX/II mit Turbomotor. In diesem Jahr erfuhr die Modellreihe auch ein kleines Facelift. Ende 1987 war für einige Versionen auch das ACT-4 erhältlich (Active Torque-split 4WD).

Der Hatchback war nicht in die 3. Generation übernommen worden, er wurde noch bis 1989 in seiner alten Form weitergebaut. Am Ende der Produktion waren insgesamt 3.790.380 Leones vom Band gelaufen, ehe er vom Impreza abgelöst wurde.

Technische Daten Video

 

Preise in Deutschland 1985:

Sedan 1800: 21.990 DM

Sedan Turbo: 27.750 DM

Preise in Deutschland 1985:

 

Station 1800: 21.290 DM

Super-Station 1800: 24.490 DM

Super-Station Turbo: 30.250 DM

Preise in Deutschland 1987:

Coupé 1800 Allrad "Special": 25.800 DM

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Isuzu Geminett II (1988)

 

Isuzu stattete einige Leone Wagons der dritten Generation mit dem eigenen Label aus und nannte es Geminett II. Vermutlich von September 1988 bis Dezember 1993 wurde der Leone somit von Subaru auch für Isuzu produziert, ähnlich wie später der Legacy. Es kam lediglich der 1,6-l-Motor mit der Bezeichnung EA71 mit Allrad-Antrieb zum Einsatz.

 

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XT (Februar 1985)

in Japan: "Alcyone", in Australien und Neuseeland: "Vortex"

 

Der XT war ein eigenständiges Coupé mit ungewöhnlichem Design. Er wurde zunächst im Januar 1985 in den USA auf der Detroit Motor Show präsentiert und im Februar erstmals verkauft. Unter dem Namen Alcyone (Name eines der sechs Subaru-Sterne) fand er ab Juni dann auch in Japan recht guten Absatz. Es war das erste Modell, daß seine ersten Kunden außerhalb Japans kennenlernte. Der cw-Wert von nur 0,29 war damals einmalig, der erste ICE hatte z.B. 0,27. Sein turboaufgeladener 1.781-cm³-Motor leistete 136 PS die er entweder als Fronttriebler oder per Allrad auf den Asphalt brachte. Neben dem 5-Gang-Getriebe konnte im folgenden Jahr auch noch ein 4-Gang-Automatik-Getriebe geordert werden. Die Preise in den USA reichten von $7.889 bis $13.589, in Deutschland kostete der Turbo 35.000 DM.

1987 folgte dann ein 2,7-Liter-Motor mit sechs Zylindern und 152 PS. Dieses Modell wurde mit ACT-4, Automatik, Traktionskontrolle und elektropneumatischer Aufhängung (EP-S) ausgestattet und kostete 2.929.000 ¥. Bis zum Ende der Produktion im Jahre 1991 wurden 98.918 Stück gebaut.

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Technische Daten Video

 

 

Rex III (November 1986) Kei-Car

auch: Viki (Kombi-Version); Export: M60/M70/M80, 600; Holland: Mini Jumbo; Australien: Fiori, Sherpa; Neuseeland: Ace; Irland: Signet

 

Die dritte Generation des Rex wurde zunächst nur als Sauger mit immerhin 36 PS angeboten. Die aufgeladene Variante kam im Frühjahr 1988 und schaffte 55 PS. Diesmal wurde allerdings kein Turbo mehr eingesetzt, sondern auf Kompressor (Supercharger statt Turbocharger) umgestellt, damit der Kleinwagen auch schon im niedrigen Drehzahlbereich genug Kraft entwickeln konnte. Für das Haupteinsatzgebiet in der Stadt also ein klarer Vorteil.

Zwei Jahre später folgte ein Facelift mit runderen Frontscheinwerfern. In einigen europäischen Ländern wurde der Wagen ebenfalls verkauft - z.B. in den Niederlanden als Mini Jumbo. Ab Januar 1990 galt in Japan die neue Obergrenze für Hubraum bei Kei-Cars. So durften diese nun 660 cm³ haben, was natürlich auch Subaru nutzte und den bisherigen 550er Motor auf 658 cm³ aufbohrte. 1992 rollte dann der letzte von 1.902.811 Rex vom Band.

 

    Video

klicken für mehr Fotos (hier: Rex Turbo Vor-Facelift 1989)

 

 

Bighorn (1988 und 1992)

 

Die Kooperation zwischen Subaru und Isuzu brachte neben den umgelabelten Legacy und Leone auch für Subaru ein Modell zustande. Der Geländewagen des Konkurrenten wurde ab 1988 in Japan als Subaru Bighorn verkauft. Im Februar 1992 gab es die nächste Generation ebenfalls mit 6-Sterne-Logo.

Die Ausstattungsvarianten unterschieden sich zum einen in der Bezeichnung (Irmscher S, Irmscher R und Irmscher), zum anderen im Radstand und der Zahl der Türen. Angetrieben wurden die Bighorns entweder vom 110-PS- oder 115-PS-Turbodiesel aus dem Hause Isuzu. Mehr als die Logos und der große SUBARU-Schriftzug im Frontgrill wurde nicht getauscht.

 

 

   

klicken für mehr Fotos (links 1. Generation, rechts 2. Generation, beide langer Radstand)

 

 

Legacy (Februar 1989)

in Australien: "Liberty"

 

Mit dem Legacy plazierte Subaru erstmals ein Modell in der Mittelklasse. In Japan wurde er ab Februar 1989 verkauft, zwei Monate später auch in den USA ( Pressemitteilung). Europa mußte bis September warten. In Australien mußte aufgrund namensrechtlicher Probleme mit einer gemeinnützigen Gesellschaft ( Legacy Australia) ein anderer Name gewählt werden. Man entschied sich für Liberty. Die meisten Märkte bekamen zunächst nur das 1,8-Liter-Aggregat, lediglich Japan bekam eine 2-Liter-Version mit 150 PS und die Amerikaner eine 2,2-Liter-Version mit 132 PS. Der japanische Turbo-Legacy leistete 203 PS, der RS Type RA sogar 223 PS. Beim Facelift Anfang 1991 wurden unter anderem die angeschrägten Frontscheinwerfer begradigt.

In Deutschland gab es kurzzeitig Anfang der 90er Jahre einen Turbomotor, der noch heute viele Fans hat. Er leistete 200 PS, beschleunigte von 0-100 km/h in 6,7 s und kostete 52.100 DM als Stufenheck bzw. 55.100 DM als Kombi (1992). Leider zog Subaru Deutschland dieses Angebot danach zurück und änderte dies bis zum Ende des Verkaufs des Legacy nicht mehr.

Gleich in seinem Debutjahr legte der Legacy einen Weltrekord auf die Straße: Er fuhr 100.000 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 223,3 km/h ( Video). 1991 wurde der 2,2-Liter-Motor im japanischen Kombi eingeführt.

Auch in der Rallye-WM wurde der Wagen eingesetzt, tat sich aber recht schwer. Kurz nach seinem ersten Sieg in Neuseeland 1993 wurde er deshalb vom Impreza abgelöst.

 Technische DatenVideos

 

 

 

klicken für mehr Bilder der Kombi-Versionen (hier Vor-Facelift)

klicken für mehr Bilder der Stufenheck-Versionen (hier: Facelift)

 

 

 

 

 

Isuzu Aska (1990)

 

Vom Juni 1990 bis Mai 1993 gab es den Legacy in Japan auch als umgelabelten Isuzu zu kaufen. Der kleinere Konkurrent verfügte nicht mehr über die Kapazitäten, ein Mittelklassefahrzeug zu entwickeln und einigte sich mit Subaru darauf, den Legacy zu nutzen. Als Gegenleistung konnte die Sechs-Sterne-Marke den Isuzu-Jeep mit dem eigenen Logo als Bighorn verkaufen. Es gab den Aska mit 2-Liter-Motor und Allrad sowie mit 1,8-l-Motor und Frontantrieb.

 

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Prospekte

 

 

 

Sambar V (März 1990)  Kei-Car

in Japan auch: bis 1992: "Sambar Try", 1992: "Sambar Try Dias", ab 1992: "Sambar Dias"; in Taiwan: "Estratto"

 

Im Jahr 1990 brachte Subaru in Japan die 5. Generation des Sambar auf den Markt. Der Truck/Van und der Try (bzw. ab 1992 Dias) unterschieden sich von Beginn an durch andere Scheinwerfer. Die Fahrzeuge unter den oben genannten Namen sind allesamt mit einem 658-cm³-Kei-Car-Motor ausgestattet, die Kompressorversionen schafften 55 PS, die Sauger immerhin 40 PS.

Auch von diesem Modell gab es in Japan ab Dezember 1993 eine Retrolook-Version (Dias Classic) mit geschlossenem Heckseitenfenster und markantem Kühlergrill. 1996 brachte Subaru sogar den Sambar Classic auf den Markt, damit retroaffine Händler ebenfalls bedient werden konnten.

Im April 1995 fuhr dann der erste elektrische Subaru auf die Straße: der Sambar EV. Die Grundform des Sambar Dias kam 1994 auch wieder auf den deutschen Markt: Der Domingo mit 1,2-l-Motor wurde hierzulande als Libero verkauft. 

 

Sambar Van (1992)

 

Sambar Dias Classic (1994)
Sambar Truck (1992) Sambar Dias (1996)

 

 

SVX (Juli 1991)

in Japan: "Alycone SVX"

 

Nach dem XT zeigte Subaru auf der Nordamerikanischen International Auto Show wieder ein extravagantes Coupé, das viele Liebhaber fand. Ab Juli 1991 wurde der von Giugiaro entworfene SVX mit seinem 3,3-Liter-Sechs-Zylinder-Motor in den USA verkauft, ab September auch in Japan. Nach Deutschland kam er im Juni 1992. Der Name leitete sich aus der Bezeichnung Subaru Vehicle X ab.

Er war serienmäßig mit Automatikgetriebe sowie Allrad ausgestattet und leistete in Japan 240 PS (in vielen Ländern dagegen nur 230 PS mit verbleitem Benzin und 220 PS mit bleifreiem Benzin). Die Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h (bzw. 235 km/h mit verbleitem Benzin) war zur damaligen Zeit ebenso ungewöhnlich wie die Serienausstattung: ABS, Klimaanlage, Lederausstattung, Sitzheizung, Tempomat, elektrisches Schiebedach, elektrische Fensterheber und Sitzverstellung sowie eine Stereoanlage mit CD-Radio waren im Preis von 73.530 DM inbegriffen - nur der Airbag kostete Aufpreis. In Großbritannien kostete der Wagen 28.000 GBP. Das maximale Drehmoment von 309 Nm schaffte das futuristische Raumschiff ohne Turboaufladung. Trotz erfolgreicher Tests mit einem über 300 PS starken Turbo-Aggregat entschied sich Subaru gegen die Einführung eines solchen Hochleistungsmotors.

Am Ende der Produktion im Dezember 1996 waren 24.379 SVX verkauft worden, 854 davon in Deutschland.

 

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Prospekte Technische Daten Video

 

 

Vivio (März 1992) | Vivio Bistro (November 1995) Kei-Car

 

Dieser kleine Kei-Car-Renner ersetzte den Rex im März 1992 und war als 3door Sedan, 5door Sedan und als 3door Van erhältlich. Der Käufer konnte außerdem zwischen Frontantrieb und Allrad sowie zwischen 5-Gang-Schaltung und ECVT-Getriebe wählen. Neben der Standardmotorisierung mit 658-cm³-Aggregat und 44 bis 52 Sauger-PS standen die aufgeladenen Supercharger-Versionen RX-R bzw. GX zur Verfügung, die 64 PS mobilisieren konnten (ab 1993 auch GX-R, ab 1994 auch GX-L). Die Preise reichten im ersten Verkaufsjahr von 733.000 ¥ für den dreitürigen Vivio ef (5-Gang) bis zu 1.438.000 ¥ für den RX-R. Der Vivio 3door Van war mit spartanischer Ausstattung bereits ab 580.000 ¥ zu haben.

Im Mai 1993 erschien der Vivio T-top, ein Cabrio-Coupé mit 2+2 Sitzen. Er war zunächst nur mit Frontantrieb und nur in den beiden Farben Rot und Grün erhältlich und leistete mit ECVT 48 PS, mit 5-Gang-Getriebe 52 PS. Ab Januar 1994 wurden weitere 1.000 Stück mit der Bezeichnung GX-T verkauft. Diese hatten den 64 PS starken Turbomotor sowie ECVT und waren in den Farben Silber und Schwarz erhältlich. Der Preis lag bei 1.387.000 ¥.

Technische Daten  

Im April 1994 kam ein moderates Facelift mit geändertem Kühlergrill und neuer Frontschürze auf den Markt. Das Einstiegsmodell kostete Ende 1995 nur noch 699.000 ¥, der RX-R 1.413.000 ¥ und der 3door Van ab 555.000 ¥. Ebenfalls Ende 1995 brachte Subaru die Retroversion Bistro zunächst in den Farben Dunkelgrün und Dunkelblau heraus. Der Fünftürer kostete von 898.000 ¥ (2WD, 5-Gang, 52 PS) bis 1.078.000 ¥ (4WD, ECVT, 48 PS). Ab Januar 1997 gab es den Bistro auch in einer Sportversion (64 PS Turbo, goldene BBS-Felgen) sowie als Bistro B-Custom und als Bistro Chiffon mit geändertem Kühlergrill. Ab 1998 war er auch als type S mit 3 Türen zum Preis von 858.000 ¥ bzw. 968.000 ¥ für die Allradversion erhältlich.

Den Namen Vivio erhielt er von der römischen 6 und der Null, was den Hubraum des Wagens beschreibt (660 cm³ = VI VI 0). Außerdem vermittelt dieser Name Agilität. Der Vivio wurde beim  Rallye-WM-Lauf in Kenia 1993 vom Subaru World Rallye Team eingesetzt und gewann dort die Klasse A5. Der Wagen wurde nur eine Generation lang gebaut und später vom Subaru Pleo abgelöst. Immerhin verließen aber 747.045 Modelle die Werke der Sechs-Sterne-Marke.

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Impreza (November 1992) | Impreza Casa Blanca (Dezember 1998)

 

Der Impreza folgte dem Leone (bzw. der L-Serie/Loyale) und begann eine erfolgreiche Karriere in der Rallye-WM. Eine kurze Hatchback-Version gab es beim Impreza nicht mehr, lediglich einen Kombi sowie ein 4-türiges Stufenheck.

Im Januar 1995 präsentierte man auch noch ein 2-türiges Coupé, das aber nur in wenigen Ländern angeboten wurde (Retna in Japan). Die Turboversionen in Japan (WRX und STi) sowie in anderen Ländern (z.B. GT) sorgten für zahlreiche neue Subaru-Kunden. Diese Leistungsklasse war zur damaligen Zeit nahezu konkurrenzlos und die Zahl der Fans wuchs auch nach den Titeln bei der Rallye-WM von 1995 bis 1997.

Der Casa Blanca ist die Retro-Version des Impreza speziell für den japanischen Markt. Das von 1999 bis 2000 gebaute Modell fand trotz oder gerade wegen seines ungewöhnlichen Designs einige Liebhaber. Der Wagen war mit dem Seriensaugmotor ausgestattet und sowohl als Stufenheck wie auch als Kombi erhältlich.

VideoTechnische Daten

 

 

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Domingo | Libero II (August 1993)

 

Der Domingo hatte die Grundform des 1990 erschienenen Sambar V übernommen, wurde nun allerdings komplett mit einem 1,2-l-Motor ausgestattet. Von außen war er wieder durch die längeren Stoßfänger vorn und hinten zu unterscheiden. In Deutschland wurde der Wagen wie in der ersten Generation wieder Libero genannt. Der 54 PS starke Motor schaffte eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 128 km/h und der Wendekreis von 9,5 m ist für ein allradgetriebenes Fahrzeug ebenfalls ein sehr guter Wert. Durch den flexiblen Innenraum war es aber vor allem die vielseitige Einsatzmöglichkeit, welche die Käufer beeindruckt hatte.  Beide Generationen waren insgesamt 178.317 mal verkauft worden.

 

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Technische Daten

 

 

 

 

 

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Legacy II (Oktober 1993)

in Australien: "Liberty"

 

Die zweite Legacy-Generation glänzte mit runderen Formen und konnte so an den überragenden Erfolg des Vorgängers anknüpfen. In den USA gab es den Legacy auch als SUS-Version (Sports Utility Sedan). Hierzulande wurde bei der Modellpflege der 2,2-l-Motor durch ein 2,5-l-Aggregat ersetzt.

Kurz vor Verkaufsstart stellte man im September 1993 noch einen Weltrekort für die Spitzengeschwindigkeit von Kombis auf: 249,981 km/h schaffte der Legacy Wagon. Vom Design her sollte der neue Mittelklassewagen aggressiver wirken, was durch modifiziertes A- und C-Säulendesign erreicht wurde.

 

 

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Leone Van I (1994)

 

Der Nissan AD Van wurde in einer kleinen Auflage in Japan auch als Subaru Leone Van verkauft. Bei Markteinführung im April 1994 gab es zunächst einen 1,5-l-Motor, ab September 1995 konnte man zwischen einem 1,5-l- und 1,7-l-Diesel-Aggregat wählen, letzteres wurde ab Mai 1997 durch einen 2-l-Diesel ersetzt. Im Juni 1999 wurde die Produktion auf das Nachfolgemodell umgestellt.

Zweite Auswahlkategorie war der Antrieb auf zwei oder vier Räder: Während die Diesel alle mit 4WD geliefert wurden, mußte man sich beim Benziner entscheiden.

 

   

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Yunque GHK 7071 (1995)

Subaru schloß 1995 ein Joint Venture mit der japanischen Firma Guizhou Aircraft Industry Corp. Ziel war es, den Rex II von 1981 als GHK 7070 sowie den Vivio von 1992 als GHK 7071 in China zu produzieren. Allerdings war Subaru nicht lange zufrieden mit dem Geschäft. Zum einen war der Absatz mangelhaft, es wurden kaum mehr als 1000 Autos pro Jahr verkauft, zum anderen ließ die Qualität zu wünschen übrig. Es gab auch noch weitere Modelle: den GHK 7080, der auch als Huaxing YM 6390 verkauft wurde, GHK 7060, GHK 7060A (von 1998, etwas größer als der 7060), das Testmodell GHK 7100 (von 1994) sowie der GHK 7071A/WOW (heißt: Wings of Wind, 2001). Das Joint Venture endete 2005, Subaru verließ vorübergehend China und kehrte einige Jahre später mit den selbst gebauten Modellen zurück.

 

   

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Justy II (1995)

 

Seit 1988 fuhr der Suzuki Swift auf den Straßen der Welt, nun wurde ein baugleiches Modell als Nachfolger des Justy eingesetzt. Gebaut wurde der Wagen im ungarischen Werk, um anschließend in Europa verkauft zu werden. Der 1,3-Liter-Motor leistete zunächst 68 PS, ab dem Modelljahr 2002 sogar 86 PS und beschleunigte den Kleinwagen auf 155 km/h. Es war vorerst der letzte Justy in dieser Sparte, der Nachfolger G3X wurde auf Geländegängigkeit ausgelegt. Erst ab 2007 gab es dann mit dem Daihatsu-Verschnitt wieder einen "ursprünglichen" Justy.

 

 

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Legacy Outback I (August 1995)

in Japan: "Legacy Grand Wagon" und "Legacy Lancaster"

 

Der Outback basierte auf der zweiten Generation des Legacy. Zunächst gab es hier ab 1995 die Sondermodelle Grand Wagon, diese wurden ab August 1997 in Japan als Legacy Lancaster und im Rest der Welt als Legacy Outback verkauft (siehe Prospekt-Datenbank). Er brachte den Allradantrieb durch seine 200 mm größere Bodenfreiheit noch wirkungsvoller zum Einsatz. Sein 2,5-Liter-Motor leistete 150 PS, als Getriebe gab es entweder die 5-Gang-Schaltung oder die 4-Gang-Automatik.

Von außen erkannte man ihn vor allem durch seine zweigeteilte Lackierung, die großen Nebelscheinwerfer mit Steinschlaggittern sowie großen Seitenteilen als Aufprallschutz. Auch der Kühlergrill wurde deutlich robuster gestaltet als beim zahmen Legacy-Bruder.

    Technische Daten Video

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Forester (Februar 1997)

 

Der Forester war der erste SUV weltweit. Zunächst als Studie Streega sollte an ihm getestet werden, wie das Publikum auf dieses neue Konzept reagiert. Die Rechnung ging auf und heute ist der Forester eines der beliebtesten Modelle in der Subaru-Palette.

 

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Legacy III (Juni 1998)

 

Ab Juni 1998 wurde der neue Legacy in Japan verkauft. Die Motorenpalette reichte vom 2-Liter-Boxer mit 125 PS über einen 3-l-Motor mit 220 PS bis hin zum Bi-Turbo mit 280 PS. In Deutschland waren nur die 2- und 2,5-Liter-Maschinen erhältlich.

Im Mai 2001 gab es ein dezentes Facelift mit einigen neuen Modellen für den japanischen Markt ( Presse-Mitteilung). Aufgrund der großen Beliebtheit des Legacy gab es auch zahlreiche Sondermodelle. Diese können in der Prospektsammlung angesehen werden. Alternativ gibt es auch hierzu Presseinfos zum GT30 und RS30. Die Highlights der Sondermodelle waren aber zweifelsfrei die Blitzen-Reihe sowie der S401.

 

    Technische Daten

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Legacy Outback II (Juni 1998)

in Japan: "Legacy Lancaster"

 

Neben dem Lagacy bot Subaru auch wieder die SUV-Variante Outback an. Dieser war in Deutschland zunächst mit 2,5-Liter-Motor erhältlich, ab dem Modelljahr 2000 wurde auch der H6 3.0 mit Automatikgetriebe und 210 PS angeboten.

Namentlich lief die 2. Generation in Japan wieder komplett unter dem Namen Legacy Lancaster, im Rest der Welt wurde im Laufe der Verkaufsphase auf den Ursprungsnamen verzichtet und nur noch der kurze Titel Outback verwendet.

 

   

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Pleo (10/1998) | Pleo Nesta (06/1999) Kei-Car

 

Der Pleo war wie der Vivio ein Auto in der in Japan besonders günstigen Kei-Car-Klasse. Allerdings ist er im Innenraum wesentlich geräumiger und flexibler gewesen und richtete sich deshalb an junge Familien. Der Pleo war nur in Japan erhältlich und bekam auch hier wieder ab Juni 1999 eine Retro-Version mit dem Namen Nesta. Aber auch sonst brachte Subaru zahlreiche Sondermodelle des Pleo wie den G-special, RS Limited oder MD style auf den Markt. Eine Besonderheit war ab Dezember 2000 der Pleo Nicot, der einen Erdgas-Motor mit 60 PS erhielt.

 

Wer sich für ein manuelles 5-Gang-Getriebe entschied, mußte mit 45 PS auskommen, mit i-CTV schaffte der Wagen 58 PS. Beim Nesta gab es immerhin auch Varianten mit dem 64-PS-Motor. Beim Modelljahr 2003 brachte Subaru ein Facelift auf den Markt, das vorne andere Leuchten hatte und hinten die Rücklichter bis zum Dach reichen ließ.

klicken für mehr Fotos vom Pleo (links) und Pleo Nesta (rechts)

 

 

Sambar VI (Februar 1999) Kei-Car

 

Die neueste Generation der ältesten Fahrzeuglinie bei Subaru kam am 10. Februar kurz vor der Jahrtausendwende auf den Markt. Um die aktuellen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, wurde ein Vorbau unter der Frontscheibe installiert. Auch die ungewöhnliche Gürtellinie am dritten Seitenfenster wurde geglättet. Der in Japan mit Kei-Car-Vorteilen versehene 658-cm³-Motor befeuerte wahlweise einen Allrad oder Hecktriebler, auch Kompressor- und Automatik-Versionen waren erhältlich. Der Reihenvierzylindermotor lag horizontal hinter der Hinterachse. Bei der Tokyo Motor Show Ende 2000 gab es eine große Zahl an Einsatz-Möglichkeiten für den Sambar zu sehen. Über die Jahre hinweg gab es mehrere dezente Facelifts.

 Technische Daten

 

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Facelift-Version 2009

 

 

Dias Wagon (Februar 1999)   Kei-Car

 

Die Passagiervariante des Sambar wurde von nun an Dias Wagon genannt und war auch wieder als Retro-Modell ( Classic) erhältlich, während der Domingo mit dem 1,2-l-Motor aus dem Programm gestrichen wurde. Somit fiel auch der Libero für Europa weg und schaffte es nur auf zwei Generationen. Die Motoren, die zur Auswahl standen, entsprachen denen des Sambar. Während dieser bis 2012 auf den Generationenwechsel warten mußte, gab es vom Dias Wagon bereits 2010 ein neues Modell.

 

 

klicken für mehr Fotos des Dias Wagon klicken für mehr Fotos des Dias Wagon Classic

 

 

Leone Van II (1999)

 

Von Juni 1999 bis Anfang 2001 wurde die Neuauflage des Leone Van gebaut und in Japan verkauft. Auch hier handelt es sich um einen Nissan AD Van, der den Subaru-Schriftzug erhalten hat. Der Kunde konnte diesmal zwischen drei Motorenvarianten wählen: einem 1,5-l-Benziner, einem 1,8-l-Benziner oder einem 2,2-l-Diesel-Aggregat.

 

   

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Impreza II (August 2000)

 

Für's neue Jahrtausend gibt es einen neuen Impreza, der 2003 und 2006 zwei Facelifts über sich ergehen lassen mußte, denn das ursprüngliche Design mit den runden Frontscheinwerfern stieß zum Teil auf heftige Kritik bei den Fans. Die Turboversionen mit zunächst 218, später 225 und 230 PS fanden trotzdem ihre Käufer, genau wie der WRX STi, der bis zu 280 PS leistete und bereits im Oktober 2000 vorgestellt wurde.

Als Karosserieformen beschränkte sich Subaru bei dieser Generation auf Stufenheck und Kombi. Letzterer wurde im Zuge des ersten Facelifts aus dem STi-Programm gestrichen, so daß es dann zunächst nur noch Sufenheck-Modelle der Speerspitze gab.

Video Technische Daten Modelle & Farben

 

 

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Traviq (August 2001)

 

Nachdem im Dezember 1999 General Motors (GM) 10 Prozent von Fuji Heavy Ind. (FHI) übernommen hatte ( Pressemitteilung), wurde nun der Opel Zafira in Japan von August 2001 bis Anfang 2005 als Subaru Traviq verkauft. Der Name war eine Zusammensetzung aus travel (Reisen) und quick (schnell). Als Antrieb diente der 2,2-Liter-EcoTec-Benziner aus dem Opel, der 147 PS leistete. Neben kleineren optischen Änderungen wurde auch das Fahrwerk auf die japanischen Kundenbedürfnisse abgestimmt. Die Preise (o. MwSt) betrugen zwischen 1.990.000 und 2.340.000 ¥. Eine ausführliche Pressemitteilung gibt es hier. Der Traviq wurde im thailändischen Werk in Rayong gefertigt.

Eine weitere Besonderheit betraf den Allrad-Antrieb. Diesen hatte Subaru auf den Zafira zugeschnitten und von da an zusätzlich zum Frontantrieb angeboten ( Pressemitteilung).

 

   

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Baja (Januar 2002)

 

Der Baja war wie der Brat speziell für den amerikanischen Markt konzipiert und wurde dort am 7. Januar 2002 präsentiert ( Pressemitteilung). Er basierte auf dem Subaru Outback und war bis auf die Ladefläche mit diesem identisch. Es gab ihn als Sport mit 165 PS für 22.500 $ oder als Turbo-Version mit 210 PS, Lederausstattung und CD-Wechsler für 24.600 $. In Deutschland wurden nur etwa 153 Stück importiert, auch in Amerika war nach dem Modelljahr 2006 Schluß. Insgesamt waren 33.001 Modelle gebaut worden.

    Modelle & Farben Technische Daten

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Forester II (Februar 2002)

 

Die zweite Generation des Försters erhielt gefälligere Formen und wurde im Februar 2002 in Nordamerika präsentiert ( Pressemitteilung). In Deutschland reichte zu Beginn die Motorenpalette vom 2,0-Liter-Motor mit 125 PS bis zum Turbo mit 177 PS. Im September 2004 folgte der 2,5 XT mit 210 PS zum Preis von 34.200 €. Ein Jahr später kam der Turbo zusammen mit dem Facelift sogar mit 230 PS ( Pressemitteilung).

Die weltweit hohen Verkaufszahlen sorgten dafür, daß es in Japan auch vom Forester eine STi-Version gab. Diese feierte 2004 Premiere und wurde im Mai 2005 in die zweite Runde geschickt.

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Legacy IV (Mai 2003)

in Australien: "Liberty"

 

Der neueste Legacy wurde im Mai 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt ( Pressemitteilung). Hierzulande gab es mit Motoren von 2.0 l bis 3.0 l Hubraum. Das Spitzenmodell 3.0R spec.B hatte ein 6-Gang-Schaltgetriebe, während die Automatikversion des 3.0R mit sportlichen Schaltwippen aufwartete. Für das Modelljahr 2007 gab es ein Facelift mit abgerundeten Frontscheinwerfern, neuem Kühlergrill, geänderten Heckleuchten und neuem Innenraum ( Pressemitteilung). 2008 hatte außerdem der weltweit erste Diesel-Boxer-Motor Premiere im Legacy.

Aufgrund der hohen Verkaufszahlen vor allem in Japan, legte auch der Haustuner STi ordentlich Hand an und brachte zahlreiche Sondermodelle auf den Markt.

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Outback III (Mai 2003)

in Japan auch: "Legacy Outback"

 

Der neue Outback basierte auf dem Legacy IV und hatte mehr Bodenfreiheit sowie ein robusteres Erscheinungsbild. Für Europa wurde er zusammen mit seinem Bruder auf der IAA vorgestellt ( Presse-Mitteilung). Der 2,5-l-Motor leistete 165 PS und kostete zur Einführung mit 5-Gang-Schaltgetriebe 29.700 €, mit Automatik 31.000 €. Die 3-Liter-Variante mit 245 PS kostete 42.800 €. Für das Modelljahr 2007 gab es auch hier eine Modellpflege mit abgerundeten Frontscheinwerfern, neuem Kühlergrill, geänderten Heckleuchten und neuem Innenraum. 2008 hatte außerdem der weltweit erste Diesel-Boxer-Motor Premiere im Outback.

 

   

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G3X Justy (August 2003)

 

Die neue Justy-Generation wurde zusammen mit dem Legacy und Outback auf der IAA Frankfurt im August 2003 vorgestellt ( Pressemitteilung). Er bedeutete einen großen Schnitt in der Tradition des Kleinwagens. Er wurde erneut in Kooperation mit Suzuki gebaut (dort als Ignis), allerdings diesmal deutlich höher und geländegängiger, wodurch sich der Zusatz G3X begründete. Es gab zwei Motorenvarianten - eine mit 1328 cm3 und 94 PS für 14.500 € sowie einen 1490-cm3-Motor mit 99 PS für 15.500 €. Die Höchstgeschwindigkeit lag beim Topmodell bei 165 km/h, der Spurt von 0 auf 100 war nach 11 s erledigt.

 

 

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R2 (Dezember 2003) Kei-Car

 

 

Der R2 war Ende 2003 das erste Fahrzeug mit dem neuen Subaru-Markengesicht, das von Andreas Zapatinas gestaltet wurde. Der 658-cm³-Motor in der Kei-Car-Klasse leistete 54 PS, der Durchschnittsverbrauch lag bei 4,16 l/100 km, bzw. 4,54 l beim Allrad. Durch eine neue i-CTV-Einstellung konnte ab dem Modelljahr 2007 ein halber Liter mehr gespart werden. Es gab auch eine Kompressorversion mit 64 PS und 103 Nm Drehmoment.

 

Bereits beim Modelljahr 2006 kehrte man dem Flügelgrill wieder den Rücken. Der erste Subaru mit dem Markengesicht war somit auch der erste, der es wieder verlor. Der R2 fand insgesamt 134.005 Neuwagenkäufer.

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Saab 9-2X (2004)

 

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Als Subaru noch zum General Motors Konzern gehörte, bediente man sich des Impreza Kombis, um einen Saab im gleichen Blechkleid auf die Nordamerikanischen Straßen zu stellen. Diesen gab es ab März 2004 wahlweise mit 165 PS oder als Aero mit 227 PS. Pressemitteilung

 

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B9 Tribeca (Januar 2005)

 

ab MY 2008:"Tribeca"

 

Mit dem B9 Tribeca stieg Subaru in die Klasse der 7-sitzigen SUVs ein ( Ankündigung und Pressemitteilung). Sein Name setzte sich aus drei Komponenten zusammen: „B“ steht für Boxermotor, „9“ für die firmeninterne Codenummer und „Tribeca“ ist ein Stadtteil von New York in dem Trends entstehen und gemacht werden (Triangle Below Canal Street ). Während der Wagen in den USA bereits 2005 eingeführt wurde, mußten sich europäischen Kunden bis zum Genfer Salon 2006 gedulden. Der Wagen wurde für hiesige Bedürfnisse noch angepaßt und ab Herbst 2006 dann auch in Deutschland verkauft. Den Tribeca 3.0R mit dem altbekannten 245-PS-Motor gab es als 5-Sitzer Active/Comfort für 42.500 EUR sowie als 7-Sitzer Exclusive für knapp 49.900 EUR.

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Für das Modelljahr 2008 bekam der Tribeca ein komplettes Facelift mit einer massentauglicheren Front und anderem Heck ( Pressemitteilung). Der Erfolg des SUVs blieb aber vor allem in Europa weit hinter den Erwartungen zurück, so daß es keine zweite Generation mehr geben sollte. Am Ende waren 113.868 Fahrzeuge vom Band gelaufen.

Ebenfalls erwähnenswert ist das Projekt des Saab 9-6X Concept, das wie beim kleinen Bruder 9-2X dafür sorgen sollte, daß die GM-Marke aus Schweden wieder vom Subaru-Pendant profitieren kann. Auch hier war geplant, den Tribeca mit Saab-Front und -Logos zu versehen und weltweit zu verkaufen. Im Gegensatz zur Impreza-Kopie scheiterte dies aber und heute kann man sich das Konzeptfahrzeug nur noch im Saab-Museum in Schweden ansehen.

klicken für mehr Bilder des jeweiligen Modells (hier B9 Tribeca) Facelift 2008 (Tribeca)

 

 

R1 (Januar 2005) Kei-Car

Der R1 stand in der Tradition des 360, R-2 und des Rex. Nachdem im Oktober bereits ein Prototyp auf der Tokyo Motor Show gezeigt wurde, gab es an Heiligabend 2004 die endgültige Vorstellung und ab Januar den Verkaufsstart. Der 658-cm³-Motor leistete wie beim R2 54 PS, der Durchschnittsverbrauch lag bei mageren 4,16 l/100 km, bzw. 4,54 l beim Allrad. Durch eine neue i-CTV-Einstellung konnte ab dem Modelljahr 2007 ein halber Liter mehr gespart werden. Es gab auch eine Kompressorversion mit 64 PS und 103 Nm Drehmoment.

Der R1 blieb weit hinter den Verkaufserwartungen Subarus zurück. Nur 15.081 Stück wurden bis zum Produktionsende 2010 gebaut. Er war damit das Auto mit der geringsten Produktionszahl, gefolgt vom SVX, von dem immerhin reichlich 9.000 Fahrzeuge mehr hergestellt worden waren.

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Stella I (Juni 2006) Kei-Car

 

Da sich die Microcars in Japan immer größerer Beliebtheit erfreuten, gab es neben dem Pleo ab 2006 den luxoriöseren Stella mit dem altbekannten 658-cm³-Motor ( Pressemitteilung). Der Stella zeichnete sich durch einen hochflexiblen Innenraum mit umlegbaren Sitzen und unzähligen Ablagemöglichkeiten aus und wendete sich vor allem an junge Familien. Er war in den Versionen L, LX, Custom R und Custom RS zu Preisen zwischen 987.000 und 1.396.500 ¥ erhältlich.

 

   

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Impreza III (Juni 2007)

 

Der Impreza der 3. Generation wurde im April 2007 in New York präsentiert ( Presse-Mitteilung USA und Japan). Ab Juni wurde er erstmals als Steilheck-Version verkauft, womit vor allem europäische Kunden angesprochen werden sollten. Zusätzlich gab es in den USA und Japan die klassische Stufenheck-Variante (Impreza Anesis). Motorisiert war der Kompaktwagen entweder mit einem 1,5- oder 2,0-Liter Motor, die Turboversion WRX schöpfte die Kraft in Europa und Amerika wie gewohnt aus einem 2,5-l-Aggregat. Die STi-Version leistete hierzulande 300 PS und wurde noch über den Modellwechsel 2012 hinaus in der alten Form weiterproduziert.

Ab dem Modelljahr 2010 wurde die Leistung der WRX-Modelle von 230 auf 265 PS erhöht, im Modelljahr 2011 wurden außerdem die Kotflügelverbreiterungen des STI übernommen. Neben den herkömmlichen Modellen wurde die XV-Variante ins Programm aufgenommen, die ein robusteres Auftreten hatte und die Outback-Sport-Nachfolge antrat.

 

   

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Justy III (September 2007)

 

Im Herbst 2007 wurde der neue Justy auf der IAA vorgestellt ( Pressemitteilung). Dabei handelte es sich um einen Daihatsu Sirion (auch Boon, Toyota Passo) mit Subaru-Logo. Der neue Justy wurde zunächst parallel zum G3X Justy verkauft und kostete in der "Trend"-Ausstattung 11.990 EUR, in der "Active"-Variante 12.990 EUR. Der Norm-Verbrauch lag bei 5,0 Litern. Der 3-Zylinder-Reihenmotor mit 998 cm³ leistete 70 PS bei 6.000 U/min. Der Justy war der erste Subaru seit langer Zeit, den es ausschließlich mit Frontantrieb zu kaufen gab, auch wenn es in der Schweiz bald ein Sondermodell mit Allrad geben sollte.

2011 wurde der Justy zunächst vom Trezia abgelöst, ehe es 2016 zumindest für den japanischen Markt eine Wiederauferstehung des Kleinwagens auf Basis des Daihatsu Thor gab.

 

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Forester III (Dezember 2007)

 

Pünktlich zu Weihnachten 2007 wurde der neue Forester vorgestellt ( Pressemitteilung). Er ist gegenüber seinem Vorgänger deutlich gewachsen und grenzt sich somit noch klarer von Impreza und Outback ab, um künftig den SUV-Fans zuzusprechen. Mit den neuen Abmessungen will es Subaru schaffen, neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig die früheren Forester-Fahrer zu behalten. Die Turbo-Version gab es in Deutschland allerdings nicht mehr offiziell. Dafür wurden auf dem japanischen Markt von STI einige  Sondermodelle vom Forester auf den Markt gebracht.

 

   

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Exiga (Juni 2008)

in Australien: "Liberty Exiga"

 

Nach zwei Konzeptstudien in den 90er Jahren ( Alfa-Exiga von 1995 und Exiga von 1997), sowie der Studie Exiga Concept von 2007 brachte Subaru das Projekt 7-Sitzer nun endlich zum Abschluß. Mitte Juni 2008 wurde die neue Modellreihe der Öffentlichkeit vorgestellt ( Pressemitteilung), für das Modelljahr 2011 wurde ein dezentes Facelift vollführt.

Besonderheiten des Exiga waren zum einen die enorme Größe des Innenraums als auch das optionale Panoramadach. Auch eine STI-Version kam nach einer gewissen Zeit auf den Markt.

     

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Dex (November 2008)

 

Subaru sollte nach der Übernahme eines großen Anteils durch Toyota mittelfristig seine Kleinwagensparte zugunsten des Konzernbruders Daihatsu aufgeben. Als "Dankeschön" gab es deren Designikone Materia nun auch als Subaru Dex in Japan zu kaufen. Der markante Kühlergrill weist schon von weitem auf die 6-Sterne-Version hin.

Der Name wurde aus dem englischen Begriff "Dexterity" abgeleitet, was soviel heißt wie Geschicklichkeit und Beweglichkeit. Der Kleinwagen verfügte über einen 1.297-cm³-Motor mit knackigen 92 PS und 4-Gang-Automatik. Das Drehmoment lag bei 123 Nm. Die Standard-Version 1.3i fuhr auf 14-Zoll-Felgen, während die besser ausgestatteten Brüder 1.3i-L und 1.3i-S immerhin auf 15-Zöllern durch die Städte fuhren. Bereits 2011 wurde das Modell wieder aus dem Programm genommen, nachdem auch der Materia wegen Erfolglosigkeit eingestellt worden war.

 

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Legacy V (Mai 2009)

in Australien:"Liberty"

 

Auf der Autoshow in New York wurde die fünfte Generation des Legacy vorgestellt ( Pressemitteilung). Gegenüber der Studie Legacy Concept wurden noch einige Änderungen vorgenommen, um das Fahrzeug der breiten Masse schmackhafter zu machen. In Deutschland hatten die Kunden die Wahl zwischen Zweiliter-Dieseln (150 PS) und den Benzinaggregaten mit 2.0 l oder 2.5 l Hubraum (150 PS bzw. 167 PS). Die Preise lagen hierzulande zwischen 28.000 € und 41.200 €.

Im Jahr 2012 wurde auf der New York Autoshow ein dezentes Facelift präsentiert, das ab 8. Mai in Japan verkauft wurde. Hier wurde erstmals ein neuer 4-Zylinder-DOHC-Turbo mit Direkteinspritzung in den 2.0 GT DIT verbaut.

 

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Outback IV (Mai 2009)

in Japan auch: "Legacy Outback"

 

Neben dem Legacy wurde in New York auch die neue Generation des Outback vorgestellt ( Presse-Mitteilung). Wiederum handelt es sich hier um die geländegängige Version des Legacy. In Deutschland wurden der 2.0-l-Diesel mit 150 PS sowie zwei Benzin-Varianten mit 167 PS (2.5 l) bzw. 260 PS (3.6 l) ins Programm aufgenommen. Die Preise bewegten sich zwischen 35.500 € und 50.000 €. Automatik- und Lineartronic-Getriebe wurden nur in den Benzinvarianten angeboten.

Im Jahr 2012 wurde auf der New York Autoshow ein dezentes Facelift präsentiert.

 

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Lucra (April 2010) Kei-Car

 

Den neuen Subaru Lucra gab es in der normalen Variante (1.280.000 ¥) und in der sportlichen Custom-Version (1.420.000 ¥). Mit nur 4,2 m Wendekreis war er ideal für den Stadtverkehr geeignet und bot seinen Insassen durch weit öffnende Türen leichten Einstieg. Sein 658-cm³-Motor stellte außerdem eine günstige Steuerklassierung sicher. Er ist baugleich mit dem Daihatsu Tanto.

Während die Produktionsfirma die Herstellung für sich schon im Oktober 2014 einstellte, baute man für Subaru den Lucra noch bis April 2015 weiter. Erst dann lief der letzte Wagen vom Band.

 

   

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Pleo II (April 2010) Kei-Car

 

Vom Pleo gab es ab April 2010 eine neue Version als Pleo, Pleo Custom und Pleo Van, die genau wie der Dias Wagon und der zeitgleich erschienene Lucra auch von Daihatsu gebaut wurden. Die Standardausführung kostete zu Beginn 1.030.000 ¥ als Fronttriebler und 1.167.000 ¥ in der Allradversion. Der Pleo Custom schlug mit 1.234.750 ¥ zu Buche. Hier kostete der Vierradantrieb 132.000 ¥ Aufpreis. Sie alle besaßen das CVT-Getriebe. Der dreitürige Lastenesel Pleo Van war dagegen mit Preisen zwischen 670.000 und 872.000 ¥ ein echtes Schnäppchen. Hier waren Versionen mit einer 4-Gangautomatik oder einem 5-Gang-Schaltgetriebe entweder mit Allrad oder als Fronttriebler lieferbar. Den Van gab es lediglich in silbergrau und in weiß. Im Dezember 2012 wurde dann noch zusätzlich der Pleo Plus eingeführt, der ebenfalls von Daihatsu hergestellt wurde.

 

   

klicken für mehr Bilder (hier: Pleo Custom)

 

 

Dias Wagon (2010) Kei-Car

 

Auch der Dias Wagon wurde 2010 überarbeitet und entgültig aus der Sambar-Reihe ausgegliedert. Die nun eigenständige Baureihe gibt es als zwei- und vierradgetriebene Version mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe zu Preisen von 1.370.250 ¥ (LS 2WD) bis 1.695.750 ¥ (RS Limited 4WD). Der 658-cm³-Motor leistet 64 PS und besitzt ein Drehmoment von 103 Nm. Das Modell ist baugleich mit dem Daihatsu Hijet/Atrai Wagon.

 

   

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WRX | WRX STI (August 2010)

 

 

Die kurzen Intervalle bei neuen Impreza-Generationen bewegte Subaru dazu, den WRX STI beim Facelift aus der Impreza-Reihe auszugliedern und als eigenes Modell weiterzuführen. Vorteil: Man hat mehr Entwicklungszeit für die sportliche Technik. Der WRX STI auf Basis der 4. Impreza-Generation kam somit erst 2014 auf den Markt.

Präsentiert wurde der WRX mit den breiten Backen bereits im März 2010 bei der New York International Auto Show, beim Händler gab es ihn ab August zu kaufen. In Deutschland wurde er aber weiterhin nicht offiziell verkauft.

Mit der Breitbauvariante des WRX kam Subaru vielen potentiellen Kunden entgegen, denen diese Abgrenzung zum Non-Turbo gefehlt hatte. Den WRX und STI gab es letztmalig neben dem Stufenheck auch als Steilheck-Version.

Mehr Informationen zu den japanischen Modellen gibt es  hier.

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Trezia (November 2010)

 

Ende 2010 kam der Justy-Nachfolger auf den Markt. Dieser ist in Zusammenarbeit mit Toyota entstanden und ersetzt dort den Verso. In Deutschland war er zu Beginn mit einem 1,3-l-Benzinmotor ab 16.200 € oder mit dem 1,4-l-Dieselaggregat ab 18.100 € erhältlich. Aufgrund der Toyota-Entwicklung ist er nicht mit Allrad erhältlich sondern wird lediglich mit Frontantrieb geliefert. Bereits 2014 wurde er wieder aus dem Programm genommen. Ein Justy-Nachfolger kam dann erst Ende 2016 - und auch nur für den japanischen Markt.

 

   

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Stella II (Mai 2011) Kei-Car

 

Den Nachfolger des erfolgreichen Stella gab es wieder in zahlreichen Varianten zu Preisen von 1.133.000 ¥ für den L 2WD bis 1.521.000 ¥ für den Custom R Limited AWD. L- und die sportlichen Custom-R-Modelle unterscheiden sich durch ein komplett anderes Frontdesign, beide werden aber von einem 658-cm³-Motor befeuert. Im Jahr 2013 gab es ein dezentes Facelifting.

 

   

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XV (Dezember 2011)

 

auch: "XV Crosstrek"

 

Der XV bildete ab 2011 eine eigene Modelllinie, basierte aber weiterhin auf dem Impreza. Zur Wahl standen Benzin-Motoren mit 1,6-Liter (114 PS) oder 2,0-Liter-Motor (150 PS) und der 2,0-Liter-Diesel (147 PS). Die Preise reichten in Deutschland zu Beginn von 21.600,- € bis 33.090,- €. Allradantrieb war bei allen Varianten serienmäßig an Bord. Der XV war außerdem das erste Modell, bei dem Subaru ab 2013 einen Hybridmotor anbot. Anfang 2017 verschwand er von den Subaru-Internetseiten, um Platz für seinen Nachfolger zu schaffen.

 

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Impreza IV (Dezember 2011)

 

Die vierte Impreza Generation wurde am 20. April 2011 auf der New York International Auto Show vorgestellt. Bei identischen Außenmaßen wie beim Vorgänger wurde Innenraum geräumiger und der Benzinverbrauch niedriger. In den USA und Japan war der Wagen bereits im Dezember 2011 verfügbar, deutsche Kunden mussten bis 2012 warten.

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BRZ (März 2012)

 

 

Ab 2012 war der BRZ der erste heckgetriebene Subaru-Sportwagen. Zusammen mit Toyota wurde ein Auto konzipiert, das für den japanischen Nischenhersteller ein neues Segment erschließt. Während der große Bruder sich für das Design verantwortlich zeichnete, steuerte Subaru seine Erfahrung im Motorenbau, der Abstimmung und seine Fertigungskapazitäten bei. Am 16. März 2012 startete im Gunma-Hauptwerk die Produktion.

2016 gab es beim Pariser Autosalon ein Facelift mit neugestaltetem Stoßfänger und allen Frontleuchten mit LED-Technik: Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer inklusive. Auch die Heckleuchten wurden auf LED umgestellt und ein neuer Aluminium-Heckflügel montiert. Zu guter Letzt gab es von da an neue 17-Zoll-Felgen.

In Japan wurden von Anfang an spezielle Modelle (BRZ RA) angeboten, die für Renneinsätze vorbereitet waren. Sie traten in die Fußstapfen der alten Impreza-SpecCs. Mit dem Facelift gab es dann die Yellow Edition und in den USA den tS (tuned by STI) mit 18-Zoll-Felgen und verstellbarem Heckflügel. Auf der Tokyo Motor Show 2017 präsentiert Subaru stolz den BRZ STI, der nur 100 mal über eine Lotterie verkauft wird.

 

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Sambar Truck VII (2012) Kei-Car

 

Nach fast 13 Jahren brachte Subaru in Japan die siebente Generation des Sambar auf den Markt. Er ist baugleich mit dem Daihatsu Hijet und der Käufer kann zum einen zwischen einer 4-Gang-Automatik und einer 5-Gang-Schaltung wählen. Ebenso besteht die Option, statt des Allradantriebs den günstigeren Fronttriebler zu ordern. Es wird eine breite Palette unterschiedlicher Variationen angeboten. So sind neben der günstigen TB-Version (ab 619.400 ¥) und der TC-Version (ab 951.500 ¥) auch ein Kastenwagen sowie ein Kipper erhältlich.

Zusätzlich stehen eine höhere (High Roof) oder eine längere Fahrerkabine (Grand Cabin) zur Wahl. Im September 2014 wurde ein Facelift bei allen beteiligten Marken vorgestellt. Inzwischen fährt auch der Toyota Pixis im selben Gewand durch Japan.

 

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Sambar Van (2012) Kei-Car

 

Nachdem im Jahr 2010 bereits der Dias Wagon aus der Sambar-Reihe ausgegliedert wurde und von Daihatsus Hijet Wagon umgelablet wurde, folgte nun auch die Transporter-Variante. Ironischweise ähnelt der Sambar Van nun eher dem Dias Wagon, während der Sambar Truck in einem völlig anderen Gewand aufkreuzt als sein Van-Bruder. Der Käufer kann auch hier zum einen zwischen einer 4-Gang-Automatik und einer 5-Gang-Schaltung als auch zwischen Allradantrieb und Fronttriebler wählen.

Der Sambar Van ist in den Varianten VB (ab 910.000 ¥) und VC (ab 1.069.000 ¥) erhältlich, außerdem gibt es einen Transporter und eine 2-sitzige VB-Version. Die allradgetriebenen Fahrzeuge kosten jeweils ca. 150.000 ¥ mehr (Preise von 2012). Später wurde dann auch noch eine PickUp-Variante eingeführt (siehe Bild rechts).

 

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Forester IV (November 2012)

 

Am 13. November 2012 feierte der neue Forester seine Weltpremiere in Japan und wurde von da an weltweit verkauft. Gegenüber seinem Vorgänger ist das Modell 3,5 cm länger, 1,5 cm breiter und 2 cm höher geworden. Zunächst stehen zwei 2,0-l-Motoren mit 148 PS bzw. 280 PS (mit Turbo) zur Verfügung. Der kleinere Motor kann anstelle der Lineartronic auch mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe geordert werden.

Der Forester wurde ab Februar 2016 auch in Malaysia gebaut, von wo er dann neben dem Inselstaat auch in Thailand und Indonesien verkauft werden konnte.

 

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Pleo Plus (Dezember 2012) Kei-Car

 

Am 21. Dezember 2012 hatte ein weiteres KeiCar in Japan Premiere: Der Pleo Plus war ein umgelabelter Daihatsu Mira und kostete in seiner einfachsten Ausstattung 795.000 ¥. Die gehobene GA-Variante mit Allrad kostete 1.217.500 ¥. Alle Modelle hatten den bewährten 658-cm³-Motor mit 52 PS (60 Nm) und ein CVT-Getriebe. Mit seinen Abmessungen von 3395×1475×1500mm (LxBxH) war er bei ansonsten identischen Maßen sogar 3 cm tiefer als der normale Pleo. Sein Leergewicht betrug indes nur 730 kg bzw. 790 kg für die Allrad-Varianten.

Weniger als ein Jahr nach der Präsentation des Pleo Plus wurde bereits das Faceliftmodell vorgestellt, das über einen breiteren Kühlergrill verfügte.

 

         

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WRX | WRX STI (März 2014)

 

2014 kamen endlich die auf der 4. Impreza-Generation basierenden neuen WRX- und WRX-STI-Modelle auf den Markt. Diesmal nutzte Subaru die Gelegenheit, um die teilweise umstrittene Steilheck-Version wieder aus der Reihe zu streichen. Den WRX gab es wieder nur in einigen Ländern, Deutschland war nicht dabei.

Auch bei der Leistung ging es wieder einen kleinen Schritt nach vorn: Der WRX leistet in den USA und Australien 268 PS, der STI 305 PS (in Deutschland 300 PS). In Japan schafft der 2,0-l-Turbo im STI immerhin 308 PS, wer sich dort den WRX kauft, bekommt mit 300 PS fast die gleiche Leistung geliefert.

In Deutschland gibt es ausstattungsmäßig wieder die Wahl zwischen der Sport-Version mit Heckflügel oder die schlichtere Active-Variante ohne. In Japan ist es ähnlich: Der normale STI kommt ohne Flügel, der über 300.000 ¥ teurere Type S hat den großen Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel montiert ( Japanische WRX- und STI-Versionen).

Am 6.1.2017 wurde das Facelift des WRX und STI für das Modelljahr 2018 in den USA vorgestellt. Hierbei gab es dezente Änderungen an der Front sowie größere Felgen für beide Modelle. Auch technische Bausteine wurden verändert, vor allem die Bremsen.

 

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Levorg (Mai 2014)

 

Im November 2013 präsentierte Subaru den neuen Levorg auf der Tokyo Motor Show. Den SportsTourer konnte man ab 4. Januar 2014 bestellen, geliefert wurde er ab Mai in Japan. Ein neuer 1,6-l-Turbo-Direkteinspritzer leistet 170 PS, die 2-Liter-Variante sogar 300 PS. Hoher Fahrspaß und geringe Emissionen sowie die neueste Generation des EyeSight-Systems zeigten den aktuellen Stand der Subaru-Technik. In Deutschland kam der Levorg 1.6 GT am 26. September 2015 zu Preisen ab 29.990 € in die Verkaufsräume der Händler. Als Farben standen zu Beginn weiß, schwarz, rot und blaugrau metallic zur Verfügung.

Ab 2016 bot Subaru in Japan dann auch den STI Sport an, der ebenfalls mit 170 PS (ab 3.488.400 ¥) oder 300 PS (ab 3.942.000 ¥) bestellt werden konnte. Innen sorgte eine exklusive Ausstattungslinie für ein Sportgefühl, das man bisher nur aus dem WRX STI kannte.

      

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Mehr Informationen zum STI Sport

 

 

Legacy VI (Dezember 2014)

in Australien:"Liberty"

 

Auf der Chicago Auto Show wurde 2014 der neue Legacy präsentiert. Subaru hatte sich allerdings dazu entschieden, das inzwischen reine Stufenheckmodell in Deutschland nicht mehr zu verkaufen, sondern ihn durch den Levorg zu ersetzen. In Japan wird der Wagen lediglich noch mit 2,5-l-Motor geliefert, in den USA und Australien gibt es zusätzlich den 3,6-l-Motor mit 256 PS. Wer allerdings einen Kombi möchte, muß zum Outback oder Levorg greifen, denn diese Karosserieform gibt es ab dieser Generation nicht mehr beim Legacy.

Im Februar 2017 wurde in den USA das erste Facelift für das Modelljahr 2018 vorgestellt. Neben Interieur-Verbesserungen fallen besonders die neu gestalteten Frontscheinwerfer auf. Noch auffälliger ist die zweite Facelift-Version für das Modelljahr 2020. Hier sind neue Frontscheinwerfer und ein Subaru-übliches Heck.

 

             

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Outback V (Dezember 2014)

in Japan auch: "Legacy Outback"

 

Im Gegenssatz zum Legacy wird der Outback weiterhin auch in Deutschland verkauft. Er ist zu Preisen ab 34.400 € für den 2.0-Diesel-Motor mit 150 PS und ab 35.900 € für den 2.5i-Benziner mit 175 PS zu haben. Als Farbe stehen beim Diesel rot, silber, weiß und schwarz metallic zur Wahl. Beim Benziner können noch vier weitere Töne gewählt werden.

In Japan gibt es lediglich den 2,5-l-Motor, während die Amerikaner zumindest noch den 3,6-l-Motor zur Auswahl haben. Die schwierigste Entscheidung haben die Australier zu treffen, denn hier gibt es sogar den 2,0-l-Diesel zu kaufen.

Im April 2017 wurde kurz nach dem Legacy auch das Facelift des Outbacks präsentiert. Auch hier ist das deutlichste Unterscheidungsmerkmal die zusätzliche Kante im Frontscheinwerfer. Genau wie beim Bruder Legacy wird auch beim Outback ein noch stärkeres Facelift für das Modelljahr 2020. Gesicht und Heck sind am neuen Design von Subaru angepaßt.

 

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Exiga Crossover 7 (April 2015)

 

Im April 2015 kündigte Subaru diesen SUV-Exiga an. Er ist allerdings nur in Japan erhältlich und ersetzt hier nahtlos den normalen Exiga. Er verfügt über den 2.5-l-Benzinmotor mit 173 PS. Sein Preis startet bei 2.764.800 ¥. Zwischen sechs Farben kann der Kunde wählen, während Allrad, EyeSight und viele andere Gimmicks inzwischen zum Standard gehören.

 

             

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Impreza V (Oktober 2016)

 

Bereits fünf Jahre nach der vierten Generation wurde die nächste Impreza-Baureihe auf der New York Auto Show vorgestellt. Es gibt ihn wieder als fünftürigen Hatchback und als viertürigen Stufenheck. Er entstand als erstes Fahrzeug auf der neuen Subaru Global Platform - SGP und weist somit den Weg in die Zukunft. In Deutschland feierte der EU-Impreza im September 2017 auf der IAA seine Premiere, die Stufenheckversion gab es hierzulande wie bereits zuvor nicht mehr.

Wie bereits bei der Vorgängergeneration gibt es den neuen Impreza zunächst nicht als Turbo-Version WRX/STI. Die Abkopplung ist somit entgültig durchgeführt und der Turbo ein selbständiges Modell.

Im Oktober 2019 gab es ein Facelift für das 2020er Modell. Besonders markant sind dort die Lufteinlässe an der Front. G4-Stufenheck MY2020  Sport-Version MY2020

 

   

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Justy IV (November 2016)

 

Am 9. November 2016 stellte Subaru per Presseerklärung die neueste Generation des Justy vor. Er entspricht dem Daihatsu Thor, hat einen 1.0-l-Motor mit 69 PS und kann entweder als Fronttriebler oder mit Allrad bestellt werden. Die Preise liegen zwischen 1.528.220 ¥ und 2.138.400 ¥. Ebenfalls entscheiden kann man sich, ob man ein Dach in Wagenfarbe ordert oder lieber ein schwarzes nimmt. Neben dem Standard-Modell gibt es auch wieder eine Custom-Version, erkennbar an einer aggressiveren Front.

 

             

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Chiffon (Dezember 2016) Kei-Car

 

Am 13. Dezember 2016 kündigte Subaru ein neues Modell in der Keicar-Klasse an. Sowie der Chiffon als auch der Chiffon Custom fahren mit einem 658-cm³-Motor (52 PS) ums Eck und beeindrucken erneut durch die erstklassige Raumausnutzung. Durch die beiden Schiebetüren kommen die Insassen problemlos rein und raus und auch die Sitzanordnung ist erstklassig. Der Käufer kann zwischen Front- und Allradantrieb wählen.

Entwickelt wurde der Chiffon wieder von der Konzernschwester Daihatsu - dort heißt er Tanto und ist ebenfalls als Custom-Version verfügbar. Subaru rechnete mit einem monatlichen Abverkauf von 800 Fahrzeugen bei Preisen zwischen 1.285.200 ¥ und 1.873.800 ¥. Bereits zweieinhalb Jahre später gab es Mitte Juni wieder ein Facelift.

Der Name ist übrigens nicht ganz neu im Hause Subaru: Den Chiffon gab es bereits vor 20 Jahren als Sondermodell des Vivio Bistro.

 

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XV II (März 2017)

 

auch: "XV Crosstrek"

 

Am 7. März 2017 präsentierte Subaru auf dem Genfer Salon den neuen XV in der zweiten Generation. Wie zuvor basiert auch dieser wieder auf dem Impreza und ist die geländegängige Variante. Der Verkauf in Deutschland startete im November. Vom neuen Modell gab es ab Ende 2019 ein Hybrid-Modell vom großen Bruder Toyota.

Im Oktober 2019 gab es bereits eine kleine Änderung für das Modelljahr 2020.

 

   

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Pleo Plus II (Mai 2017) Kei-Car

 

Am 9. Mai 2017 präsentierte Subaru über das Internet das neueste Kei-Car in seinem Programm. Der PleoPlus besticht diesmal durch ein kantiges Gesicht und wie immer einen geräumigen Innenraum. Hergestellt wird er von Daihatsu und trägt dort den Namen Mira e:S (Eco & Smart). Entweder Zweirad- oder Allrad-Versionen werden angeboten, CVT-Getriebe ist aber immer verbaut. Die Preise reichen im ersten Verkaufsjahr von 830.000 ¥ ohne Steuer (896.400 ¥ mit Steuer) bis zu 1.250.000 ¥ ohne und 1.350.000 ¥ mit Steuer.

   

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Stella III (August 2017) Kei-Car

 

Am 1. August 2017 stellte Subaru in Japan das neueste KeiCar vor: die dritte Generation des erfolgreichen Stella. Wie immer gibt es ihn in zwei grundlegenden Varianten, die zivile Grundversion sowie die getunte Custom-Linie. Beide kommen mit dem 660-ccm-Dreizylinder-Motor daher, letzterer wahlweise mit Turbo. Die Kosten belaufen sich zwischen 1.112.400 ¥ für den zweiradgetriebenen Standardwagen bis zu 1.749.600 ¥ (jew. mit Steuer) für den Allrad-Turbo. 700 Fahrzeuge will Subaru monatlich verkaufen. Zubehör-Prospekt vom August 2017

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Ascent (November 2017)

 

Der Tribeca wird trotz durchwachsener Verkaufszahlen einen Nachfolger erhalten. Das Konzeptauto Ascent SUV wurde im April 2017 in New York vorgestellt. Am 29.11.2017 wurde der Serienwagen auf der L.A. Autoshow den amerikanischen Kunden präsentiert. Anfang 2018 kam der Wagen für die US-Amerikaner auf den Markt. Der 2,4-l-Motor leistet immerhin 260 PS bei 5.600 U/min.

 

   

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Forester V (März 2018)

 

Im März 2018 zeigte Subaru auf der New York Auto Show den nächsten Forester. Da dieser Wagen das Zugpferd für die gesamte Palette ist, kommt dem Modell eine entsprechend hohe Bedeutung zu und aus diesem Grunde wurde auch hier die Umlaufzeit verkürzt. Markanteste Änderung vorne sind die neuen Scheinwerfer mit Innenhaken, von hinten ist er an seinen C-förmig gestalteten Heckleuchten klar zu unterscheiden.

 

   

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Levorg II (August 2020)

 

Der Levorg kommt mit seiner biestigen Front nicht nur auf der Autobahn für Furore. Die günstige Variante "GT" startet bei 3,1 Mio ¥. Der STI Sport EX endet dann bei 4,1 Mio ¥. Acht Farben werden zu Beginn zur Auswahl gestellt. Im Vergleich zu seinen Brüdern ist der neue Levorg sehr verwinkelt gestaltet. Dies ändert das Design in die derzeit übliche Konkurrenz-Varianten. Wie üblich steigen auch die Abmessungen zum Vorgänger: 4.755 x 1.795 mm (Version 1 waren 4.690 x 1780 mm).

 

   

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Outback VI (Januar 2021)

in Japan auch: "Legacy Outback"

 

Der Outback wurde in einem Umbau in die 6. Generation weiterentwickelt. Im April 2021 ist er auch in Deutschland bereits verfügbar.

 

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BRZ II (Oktober 2021)

 

 

Nach über neun Jahren wird endlich die zweite BRZ-Version. Der sportliche Subaru wird wahrscheinlich wieder nur in den USA und eventuell auch in Japan verkauft. In Europa wird er offiziell nicht mehr erhältlich sein. Der Motor wird diesmal satte 228 PS im gewohnten Boxer-Motor und Heckantrieb. 2,4 l deutet ebenfalls auf mehr Leistung hin - trotz des höheren Gewichts. In der Premium-Version gibt es 17 Zoll Felgen (215/45R17), beim Limited immerhin 18 Zoll (215/40R18). Auch Toyota wird wieder das Schwestermodell auf den Markt bringen.

 

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Solterra (Ende 2022, Modelljahr 2023)

 

 

Subaru zeigte im Mai 2021 die ersten Fotos eines neuen Modells. Der Solterra SUV ist das erste Elektrik-Fahrzeug bei den sechs-sternigen Japanern.

 

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Quellen:

www.subaru.de, Mitglieder der Subaru-Community sowie alle Subaru-Importeure weltweit und FHI Japan.

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